Trends und Fakten über die Immobilienmärkte Düsseldorf, Essen, Krefeld, Mönchengladbach und Ratingen. Wo lohnt es sich zu kaufen? Die Immobilienexperten von Porta Mondial geben Tipps für Investoren.
Ratingen – Düsseldorfs grüne Lunge
Dank seiner hervorragenden Verkehrsanbindung und die unmittelbare Nähe zum Flughafen Düsseldorf zählt Ratingen zu den begehrtesten Mittelstädten im Einzugsbereich von Düsseldorf. Das Catella Wohnungsmarktranking bescheinigt der rund 90.000 großen Stadt ein außergewöhnlich hohes Standortpotenzial. Carolyn Bingenheimer, Inhaberin von Porta Mondial Ratingen stellt fest, dass es vor allem junge Düsseldorfer Familien nach Ratingen zieht, da sie hier eine perfekte innerstädtische Infrastruktur mit viel Grün vorfinden und Düsseldorf nur einen Katzensprung entfernt ist. Obwohl auch hier in letzter Zeit die Preise um mindestens 20% angestiegen sind, bleibt Ratingen eine kostengünstige Alternative zu Düsseldorf.
Carolyn Bingenheimer, Porta Mondial Ratingen:
„Ratingen hat einen sehr frischen aufstrebenden Immobilienmarkt, der nicht nur Ratinger, sondern auch viele Kunden aus dem Düsseldorfer Umfeld anzieht. Auch in Zukunft wird der Standort Ratingen interessant bleiben, weshalb wir davon ausgehen, dass die Immobilienpreise weiter steigen werden.“
Düsseldorf – begehrte Hauptstadt
Wer vor fünf Jahren in der Rheinmetropole gekauft hat, kann sich freuen, seitdem sind die Preise um mindestens 20% gestiegen. In diesem Jahr ist erstmals eine Beruhigung festzustellen. Laut Stephan Bruns von Porta Mondial Düsseldorf stabilisieren sich im oberen Segment derzeit die Preise auf hohem Niveau, dafür ziehen nun die mittleren und einfachen Lagen nach. Zu den Toplagen zählen Ober- und Niederkassel, die Altstadt, Düsseltal, Zooviertel und Golzheim. Pempelfort und Unterbilk sind als urbane Trendviertel vor allem beim jüngeren Publikum beliebt. Eine sehr positive Entwicklung erfahren derzeit auch Derendorf und Friedrichstadt, hier sieht Stephan Bruns auch für die Zukunft noch Potenzial.
Stephan Bruns, Porta Mondial Düsseldorf:
„Düsseldorf ist nach wie vor der begehrteste Standort in NRW. Aufgrund der Angebotsknappheit weichen Investoren zunehmend auf das Umland aus, hier bieten sich vielerorts noch preislich attraktive Einstiegsmöglichkeiten in den Immobilienmarkt.“
Essen – Perle an der Ruhr
Nach Köln, Düsseldorf und Dortmund ist Essen mit rund 540.000 Einwohnern die viertgrößte Stadt in Nordrhein Westfalen. In der Vergangenheit hauptsächlich als Industriezentrum bekannt, hat sich die Ruhrmetropole in den letzten Jahren auch als Hochschulstandort einen Namen gemacht. Während der Norden eng bebaut ist, punktet der südliche Teil der Stadt mit vielen Grünflächen und einer kleinräumigen Bebauung. Besonders Essen-Kettwig bietet hohe Lebensqualität bei gleichzeitig bester Verkehrsanbindung in alle Richtungen. Die idyllische Lage am Fluss, der verträumte historische Altstadtkern sowie zahlreiche Naherholungsgebiete in unmittelbarer Umgebung machen Kettwig zu einem attraktiven Wohnstandort mit hohem Nachfragepotenzial für alle Altersschichten.
Hans Dieter Eickenberg, Porta Mondial Essen:
„Der Essener Süden zählt zu den begehrtesten Standorten in der Ruhrregion, die Preise sind zwar schon gestiegen, aber im Verhältnis zu anderen Städten noch immer attraktiv im Preis-Leistungsverhältnis.“
Krefeld – bezahlbare Zukunft für junge Familien
Die hohe Nachfrage im Raum Düsseldorf wirkt sich auch auf das rund 25 km entfernte, nordwestlich gelegene Krefeld aus. Auch hier stiegen die Preise in den letzten Jahren durchweg zweistellig. Das Preisniveau liegt allerdings nach wie vor unter Düsseldorfer Niveau. Dabei muss die rund 220.000 Einwohner große Stadt den Vergleich mit der Landeshauptstadt nicht scheuen: Mit insgesamt 40 weiterführenden Schulen, der Hochschule Niederrhein und einem Stützpunkt der Fernuniversität Hagen bietet Krefeld ein ausgezeichnetes Bildungsangebot. Die Stadt verfügt über sehr viele Naherholungsgebiete (z.B. der Krefelder Stadtwald oder das Hülser Bruch) und ist durch ihre im Vergleich zu Düsseldorf überschaubare Größe ausgesprochen familienfreundlich.
Markus Schreurs, Porta Mondial Krefeld:
„Der Krefelder Immobilienmarkt erlebt in den letzten Jahren eine gewisse Renaissance, ermöglicht aber andererseits noch vernünftige Preise, die in den großen Zentren seit Jahren nicht mehr erreichbar sind.“
Mönchengladbach – Lebensqualität am Niederrhein
„Mönchengladbach hat von allen Oberzentren in NRW noch das größte Wertsteigerungspotenzial“, stellt David Dimmers, Büroleiter von Porta Mondial Mönchengladbach fest. Tatsächlich fällt die rund 255.000 Einwohner große Stadt südwestlich von Düsseldorf preislich aus dem Raster, von allen fünf untersuchten Standorten zahlt man in Mönchengladbach im Durchschnitt die niedrigsten Quadratmeterpreise. Zu den Toplagen zählen Bunter Garten, Windberg und Großheide, hier liegen die Preise weit über dem Stadtdurchschnitt, aber immer noch unter vergleichbaren Lagen im benachbarten Krefeld.
David Dimmers, Porta Mondial Mönchengladbach:
“Mönchengladbach punktet durch seine strategische Nähe zu Düsseldorf und Kölns sowie den Niederlanden. Aufgrund des attraktiven Preis-Leistungsverhältnisses verzeichnen wir auf dem Wohnimmobilienmarkt eine konstant steigende Nachfrage, die sich mittelfristig auch auf das allgemeine Preisniveau auswirken wird.“