Im Landesvergleich liegen die Balearen mit einem prognostizierten Wirtschaftswachstum für 2015 von +3,3% spanienweit an erster Stelle, so Rafael Doménech, Chefökonom der Bank BBVA für Spanien und Europa. Ausschlaggebend für die wirtschaftliche Stärke der Inseln ist vor allem der Tourismus. Im ersten Quartal 2015 stieg die Zahl der Reisenden insgesamt um 7,17%, was einem Plus von 495.000 Touristen gegenüber dem Vorjahreszeitraum entspricht (Quelle: AENA/EFE). Von diesem Plus profitiert auch die Immobilienbranche.
Innerhalb der ersten 4 Monate wurden nach Angaben des spanischen Statistikamts INE auf den Balearen 3.246 Immobilien verkauft. Damit liegen die Trimesterzahlen mit -1% zwar leicht unter dem Vorjahreswert, aber die Tendenz zeigt nach oben, im April stiegen die Verkaufszahlen um knapp 4% im Vergleich zu 2014.
Nach Angaben des spanischen Ministeriums für Inlandsentwicklung, Ministerio de Fomento, wurde 2014 rund jede dritte Immobilie auf den Balearen an einen Ausländer verkauft. Das Investitionsvolumen aus dem Ausland belief sich im letzten Jahr insgesamt auf 976 Millionen Euro, was einer Steigerung von über 100% innerhalb der letzten fünf Jahre entspricht.
Joachim Semrau, CEO der Porta Mondial Gruppe, kann die starke Nachfrage aus dem Ausland für das gesamte Netzwerk bestätigen, besonders Mallorca steht bei Investoren derzeit hoch im Kurs.
„Rund die Hälfte der Kunden der Porta Mallorquina kommt aus Deutschland, Österreich und der Schweiz, gefolgt von Briten und Skandinaviern.“
Im Fokus der Käufer stehen zunehmend auch Renditeobjekte, die in die lukrative Ferienvermietung gegeben werden können. Auf Mallorca erwirtschaften Ferienhäuser in attraktiven Lagen Bruttorenditen von teilweise über 5%.